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Aktuell Obwalden 12-2017

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chen tätig, Personalführung, Lagerbewirtschaftung, Beratung und Verkauf im Laden. Von ihrer Arbeit schwärmt Diana Carrico: «Die tägliche Abwechslung und der persönliche Kontakt mit den Kunden bereitet mir sehr viel Freude.» Im Einklang mit der Natur Das Fischerparadies Lungern gehört zu den bekanntesten Fischerdestinationen der Schweiz. Eingebettet in der faszinierenden Bergregion ist es sogar für Anfänger möglich, zahlreiche und wunderschöne Fische zu fangen. Nebst Hecht und Felche, die im Lungerersee heimisch sind, wurden im vergangenen Jahr 35 Tonnen Regenbogenforellen aus Schweizer Produktion ausgesetzt, wovon rund 30 Tonnen gefischt wurden. «Natürlich müssen wir immer wieder mit Verlusten rechnen, denn Hechte und Vögel haben es ebenfalls auf die Fische abgesehen», erklärt Verwaltungsrat Willy Walker. Die Bewirtschaftung des Sees erfolgt stets nachhaltig. Sie wird im Sinne der Tourismusförderung und nach ökologischen und ökonomischen Grundsätzen verwaltet. Das Warten brachte Erfolg: Diana Carrico und Thomas Imfeld «Die Bewirtschaftung des Sees erfolgt nachhaltig und im Einklang mit der Natur.» Die technischen Mitarbeiter Yannick Rösing (l.) und Daniel Odermatt erweitern den Besatz Was das (Fischer-) Herz begehrt Wer mit dem Boot fischen will, kann im Fischerparadies Boote mieten, und auf Wunsch einen Guide noch gleich dazu. Im Fischereiladen ist, nebst dem Erwerb von verschiedenen Fischerpatenten, alles zu finden, was für eine erfolgreiche Fischerei im Lungerersee notwendig ist, von Angelruten und Angelhaken über Köder bis hin zu geeigneter Kleidung. Dabei werden die Kunden von freundlichem und fachkompetentem Personal beraten und bedient. Alle Utensilien können gekauft und komplettierte Ruten zusammen mit einem Feumer gemietet werden. Machen Sie den Fisch! Hat man erst einen Fisch aus dem Lungerersee gezogen, besteht die Möglichkeit, diesen sogleich zu verspeisen. Für einen über dem Feuer perfekt gebratenen frischen Fisch sorgen die rund um den See platzierten benutzerfreundlichen Grillstellen. Selbst das Holz wird gratis zur Verfügunggestellt.Werjedoch lieber bekocht werden möchte, kann die frisch gefangene und ausgeweidete Forelle in einige Restaurants in Lungern bringen. Dort wird sie mit Beilagen nach Wahl für 19 Franken serviert. Für den, der seinen Fang aber doch lieber zuhause geniessen möchte, steht die Ausnahmestelle bereit.

Dort kann der Fisch komplett gereinigt werden. Danach wird das Fischgut vakuumiert, damit es eingepackt mit Eis lebensmittelgerecht nach Hause transportiert werden kann. Sie wissen nicht, wie der Fisch zum Verzehr vorbereitet wird? Da hilft der Filetierkurs, den das Fischerparadies nebst zahlreichen anderen Kursen ebenfalls anbietet. Übrigens: Die entstandenen Fischabfälle werden umweltgerecht entsorgt und von der Naturaenergie AG in Kägiswil zu Biogas und Kompost verarbeitet. Die Hauptsaison ist eröffnet Selbstverständlich sind Angelfreunde das ganze Jahr über willkommen. Doch in den kalten Monaten zieht es wohl nur die leidenschaftlichsten Fischer an den Lungerersee. Um einen kleinen Anreiz zu schaffen, auch bei kaltem Wetter das Fischerparadies zu besuchen, hat sich das Team etwas Besonderes einfallen lassen: «Wir haben drei Forellen markiert und im See ausgesetzt», verrät Geschäftsführerin Diana Carrico. «Wer eine fängt, gewinnt einen Preis.» «Wir gehen mit unseren Kunden, Mitarbeitern und Ressourcen respektvoll um.» Die Idee hat Erfolg: Es wurde bereits eine der drei Forellen ausdemSeegefischt.Bisam31. Dezember 2017 dauert ausserdem noch ein weiterer Wettbewerb: Wer einen «grossen» Fisch gefangen hat, kommt mit dem Fang möglichst schnell in die Betriebszentrale in Kaiserstuhl. Dort wird der Fisch vermessen und gewogen und zusammen mit dem stolzen Besitzer abgelichtet. Die Fotos können auf der Webseite unter der Galerie «Schöne Fänge» bestaunt werden. Ausserdem wird eine Rangliste erstellt, die ebenfalls auf dem Internetportal abrufbar ist. Wer fängt den grössten Fisch? -Auf die drei Erstrangierten warten attraktive Preise. Das Fischen kann einen ausgezeichneten Ausgleich zum heutigen stressreichen und belastenden Berufsleben bieten. Im Fischerparadies Lungern kann man abschalten und sich in freier Natur aus dem Alltag ausklinken. Hier wird nicht im Trüben gefischt -Petri Heil! Weitere Infos sind zu finden unter: www.fischerparadies.ch Das Angebot im Laden lässt das Fischerherz höher schlagen

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