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AKTUELL INFORMIERT
AKTUELL INFORMIERT Grosser Sachschaden bei Brand in Mehrfamilienhaus In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Stalden ist am frühen Sonntagabend ein Feuer ausgebrochen. Ein Grossaufgebot der Feuerwehr Sarnen brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Das Mehrfamilienhaus musste teils über Leiter und Hubretter von aussen evakuiert werden. Eine 93-jährige Frau sowie zwei weitere Bewohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Der Sachschaden an derbetroffenen Wohnung und deren Umfeld ist beträchtlich. Die Brandursache ist nochunbekannt. Chemiewehr wirdkünftig von Luzern übernommen Der Kanton Obwalden betreibt künftig keine eigene Chemiewehr mehr. Störfälle mit chemischen und biologischen Stoffen in Obwalden werden ab 2021 vom Chemiewehrstützpunkt des Kantons Luzern bewältigt, dies aufgrund von «Kostenüberlegungen und unter Berücksichtigung des verhältnismässig geringen Gefahrenpotenzials» inObwalden, teilt der Regierungsrat mit. Für Mitarbeiter des aufgelösten Chemiewehrstützpunkts Sarnen besteht die Möglichkeit, im Chemiewehrstützpunkt des Kantons Luzern Dienst zu leisten. Ab Freitag müssen Bars und Restaurants schliessen Per 25. Dezember müssen auch in Obwalden die Restaurants und Barbetriebe schliessen. Wie die Regierung am Montag mitteilte, wird die bisher geltende Ausnahmebewilligung aufgehoben. Auch Sonntagsverkäufe sind ab 25. Dezember untersagt. Wie lange das neue Regime gilt, lässt die Regierung allerdings offen. «Der Regierungsrat ist sich bewusst, dass diese Entscheide einschneidende Konsequenzen für die Geschäftstätigkeiten der Unternehmen haben», heisst es in einer Mitteilung. Man verfolge das Ziel, die Zahl der Ansteckungen und die Belastung der Gesundheitsversorgung möglichst rasch zu senken. Anfang Jahr sollen erste Obwaldner geimpft werden Spätestens am4.Januar sollen in Obwalden die ersten Personen geimpft werden. «Die Kantone erhalten abhängig von ihrer Einwohnerzahl jeweils Kontingente der Impfstoffdosen zugeordnet», teilte der Regierungsrat am Montag mit. «Zu Beginn ist das Impfstoffkontingent für den Kanton Obwalden sehr klein, weshalb zunächst erst wenige Personen geimpft werden können.» Das Gesundheitsamt richte sich nach den Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit, wonach die Impfungen zuerst nur bei bestimmten besonders gefährdeten Risikogruppen eingesetzt werden. Dazu zählen besonders Personen über 75 Jahren mit Vorerkrankungen in Pflegeheimen. News zu vermelden? redaktion@aktuell.com
