Gemeinwohl im Blick zu behalten. Auch der alt Nationalrat Karl Vogler, Präsident des Vereins Kulturlandschaft Obwalden, schreibt in einem Beitrag, dass der Kanton gemäss Langfriststrategie 2022+ zwar ein «vielfältiges und intaktes Landschaftsbild» erhalten wolle –eine aktive und bewusste Auseinandersetzung mit diesem Ziel sei aber in den vergangenen Jahrzehnten «leider nicht wirklich spürbar» gewesen, so Vogler. «Natürlich wurden Fehler gemacht», sagt auch Toni Durrer. «Es geht in der Publikation aber nicht darum, vergangene Bausünden anzuprangern. Wir wollen den Blick in die Zukunft richten.» Pfannenfertige Lösungen liefert die 80-seitige Publikation nicht. Dies sei aber auch nicht ihr Ziel. «Sie soll als Denkanstoss und Diskussionsgrundlage dienen.» Vorgestellt wird das Werk an einer Vernissage mit Podiumsdiskussion am 29. September um 19.30 Uhr in der Sarner «Metzgern». (ve) Ein Szenario aus der Publikation, wie SarnenNordimJahr 2050 aussehen könnte: Lila markiertdas «Verdichtungsgebiet Wohnen und Gewerbe», orange markiertdas «Verdichtungsgebiet Wohnen».
Gemeinde Giswil Foto:izedin.ch Gemeinderubrik GISWIL SonderseitenimAktuell ObwaldenamDonnerstag,9.September 2021
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