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31-2020 Aktuell Obwalden

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Experimentefür Kinder

Experimentefür Kinder DieZitronenuhr Es ist ein heisser Tagund du hast für deine Freunde einen leckeren Eistee mit Zitronen gemacht. Anhand der übrig gebliebenen Früchtekannst du ihnen zeigen, wie man mit zwei Zitronen, Kupferdraht und Eisennägeln eine Uhr zum Laufen bringt. Das brauchst du: -zweiZitronen -drei Stücke Kupferdraht: eines mit etwa 30 Zentimeter Länge und zwei mit etwa 15 Zentimeter Länge -zweiverzinkte Eisennägel -eine Quarzuhr, die mit einer AA-Batterie betrieben wird So geht es: -Wickle ein Ende des langen Kupferdrahts um den Hals eines der Eisennägel. Rolle das andere Ende zu einer Schneckeauf. -Drück die beiden Zitronen auf die Tischplatteund rolle sie dabei hin und her,damit sich der Saft gut verteilt. Schneide dann zwei kleine Schlitzeinjede Frucht: In einen Schlitz von Zitrone 1steckst du die «Kupferschnecke», in einen Schlitz von Zitrone 2kommtdas Nagelende. -Wickle ein Ende eines der kurzen Drähte um den zweiten Eisennagel. Rolle anschliessend eines der Enden des anderen kurzen Drahtes zu einer Schneckeauf. -Steck den zweiten Nagel in den zweiten Schlitz vonZitrone 1und die zweite«Kupferschnecke» in den zweiten Schlitz von Zitrone 2. In jeder Zitrone befinden sich nun ein Nagel und eine Schnecke. -Nimm die Batterien aus der Uhr heraus und berühre mit den beiden losen Drähten den positiven und negativen Anschluss der Uhr.Das passiert: Deine Uhr läuft –mit Zitronensaft. Aus den Zitronen, den verzinkten Eisennägeln und den Kupferschnecken hast du dir eine Batterie gebastelt, die im Prinzip genauso funktioniert wie eine AA- oder Mignonzelle: Auch in normalen Batterien steckt nichts anderes als Säure mit Metallen unterschiedlicher Elektronegativität. Was aber ist Elektronegativität? Vereinfacht gesagt: ein Mass dafür, wie fest unterschiedliche Metalle die Elektronen an ihren Atomkern binden. Zinkatome binden Elektronen weniger fest an sich als Kupferatome, deshalb gibt das Zink seine Elektronen an das Kupfer ab. Dabei passiert eine wichtige Sache: Die Säure sorgt dafür, dass sich die Zinkatome in positiv geladene Zinkionen und freie Elektronen «spalten».Die freien Elektronen «wandern» durch den Saft zum Kupfer und setzen sich dort ab –dadurch entsteht ein negativer Pol. Verbindet man den negativen mit dem positiven Pol, indem man eine Quarzuhr dazwischenschaltet, schliesst sich der Stromkreis und die Uhr läuft. Die verwendeten Zitronen sollteman nicht mehr essen!

FINDEDIE ZEHN FEHLER! Das obereBildunterscheidetsichjeweils durchzehnVeränderungenvon demBilddarunter. Welche sind es? ©Pietrzak/DEIKE Lösung:

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