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Aktuell Obwalden 11-2015

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Publireportage GIOVANNA PERRONE & MARINO GIURI: Gastgeber im La Novità in Sarnen mit Antonio (5) und Vittoria (½) Porträt von Andrea Meade, Bild Sibylle Kathriner

Publireportage GIOVANNA PERRONE & MARINO GIURI: Gastgeber im La Novità in Sarnen Ein Flecken Italien mitten in Sarnen Menschen zu bewirten, Essen und Geselligkeit sind für sie etwas Persönliches und ihre Gaststätte ist fast ihr erweitertes Zuhause. Beim Interviewtermin sind alle dabei. Giovanna Perrone und Marino Giuri mit ihren beiden Kindern sitzen erwartungsvoll um einen Tisch im Saal ihres Restaurants „La Novità“. Es ist angenehm bei ihnen, weil alles entspannt abläuft, herzlich und unkompliziert, familiär. Fast so, als ob ich durch einen unsichtbaren Vorhang gegangen wäre beim Hereinkommen und mich nun irgendwo im Süden Italiens befände. Gelebte Italianità Marino Giuri ist in Apulien aufgewachsen, Giovanna Perrone in Kerns. Beide sind 35 Jahre alt, gehen bald zehn Jahre zusammen durchs Leben, wohnen in Kerns und sind Gastgeber im La Novità im Geschäftshaus Loki beim Bahnhof Sarnen. Dass der fünfjährige Antonio und Baby Vittoria dabei sind, ist für sie einfach natürlich, entspricht ihrem italienischen Lebensgefühl. Die Quereinsteigerin… Seit September 2010 führt Marino Giuri das Caffè, Pizzeria und Ristorante. Giovanna Perrone stieg bald nach der Eröffnung ein. „Im Gegensatz zu Marino bin ich eine Quereinsteigerin“, erklärt die junge Mutter und Geschäftsfrau, während sie Vittoria auf dem Schoss wiegt. Ihre berufliche Heimat ist die Handelsbranche, wo sie mehrere Jahre in Führungspositionen tätig war. „Es war für mich etwas Neues, Gäste zu bewirten. Anfänglich bekam ich viele gut gemeinte Tipps und war nervös“, erinnert sie sich. „Es hat mich überrascht, aber die Welt der Gastronomie sieht ganz anders aus, als die der Büros. Sie ist ein grosses Abenteuer, das mich inzwischen total gepackt hat.“ … und der Profi Marino Giuri besuchte die bekannte italienische Hotelfachschule in Gallipoli und ist gelernter Koch und Pizzaiolo. „Koch und Gastgeber zu sein, „Tradition lebt und entsteht immer neu.“ ist ein guter Beruf“, meint er. „Das braucht es immer und überall auf der Welt.“ Die italienische Küche sei seine Passion geworden. „Weil sie keine konstruierte Sache ist, sondern eine Tradition, die lebt und immer neu entsteht. Sie gründet auf dem Verständnis, dass das Resultat von vielem abhängt. Von den Zutaten, ihrer Frische und Qualität und nicht zuletzt vom Gefühl. Im Essen steckt unser Herz und es spricht das Herz an.“ In seiner Küche im La Novità werde alles frisch zubereitet, Vorgefertigtes nicht verwendet. Den Einkauf macht Marino Giuri selbst. In der Küche hingegen beschäftigt er einen authentisch italienischen Koch aus Rom und eine Küchenaushilfe. „So können Giovanna und ich bei den Gästen sein. Das hat sich als die beste Lösung herausgestellt.“ Lebendigkeit und Tradition Im La Novità wird vorwiegend italienisch gekocht. „Aber es können auch mal Bratwürste oder Pastetli auf der Mittagskarte stehen“, erklären die beiden. Ihre Italiantità sei verwoben mit dem Leben hier im Zentrum von Sarnen. Einfach, familiär und auch ein bisschen rustikal, so sehen sie ihre Gaststätte. „Bei uns passt es für Familien, aber auch für ein romantisches Diner oder ein kleineres Geschäftsessen. Kinder und Hunde sind herzlich willkommen.“ Damit sich kleine Gäste gut aufgehoben fühlen, gibt es eine Spielecke. Mit der Nonna „Menschlichkeit ist uns wichtig, natürlich sein zu können, so wie jede und jeder einfach ist“, fügt Giovanna Perrone an. Fast rund um die Uhr sind sie und ihr Partner zusammen, das habe ihre Beziehung geprägt und gefestigt. Fortsetzung nächste Seite…

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