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43-2019 Aktuell Obwalden

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AUTO WINTER

AUTO WINTER Wichtigesfür deinAutoimWinter! Im Winter ist der Verschleiss Ihres Autos besonders hoch. Mit unserer Checkliste können Sie vielen potentiellen Problemen, wie vereisten Türdichtungen oder einer schwachen Batterie vorbeugen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sicher durch den Winter kommen und welche Vorteile eine Garage dabei bietet. WINTERREIFEN Wer bei Schnee oder Glatteis ohne Winterreifen unterwegs ist, muss nicht nur ein Bussgeld zahlen. Sie sind auch nicht mehr durch Ihre Kaskoversicherung geschützt und riskieren Ihre eigene Gesundheit und die anderer. Deswegen gilt: Winterreifen sind Pflicht von Oktober bis Ostern! Bei Unsicherheiten wenden Sie sich an Ihren Pneuhändler In jedem Fall sollten Sie frühzeitig die Profiltiefe der Winterreifen überprüfen. Beträgt diese weniger als vier Millimeter, sollten Sie die Reifen austauschen. Auch wenn Ihre Winterreifen älter als zehn Jahre sind, ist ein Wechseln zu empfehlen. FROSTSCHUTZMITTEL Scheibenwaschflüssigkeit und Kühlflüssigkeit sollten mit Frostschutz versehen werden. Wichtig hierbei: Füllen Sie immer nur das vom Hersteller vorgesehene Mittel ein. Andernfalls riskieren Sie Frostschutzmittel immer nur bei kaltem Motor einfüllen. eine Verstopfung der kleinen Kühlkanäle. Hierzulande ist ein Frostschutz bis minus 25 Grad mehr als ausreichend. Während der Füllstand des Kühlmittels einmal im Monat zu kontrollieren ist, sollten Sie auch den Frostschutz zweimal im Jahr überprüfen. Achtung: überprüfen Sie immer bei kaltem Motor! Solange die Flüssigkeit heiss ist, steht sie unter Druck und könnteSie beim Öffnen verbrühen. Schon gewusst? In dem bunten Mittelchen steckt noch mehr als nur Frostschutz. Es fungiert ausserdem als effektiver Rostschutz für Kühler, Wasserpumpe und Kühlkanäle. BATTERIE Eine der häufigsten Pannenursachen im Winter ist die Autobatterie. Diese wird in der kalten Jahreszeit nämlich extrem beansprucht. Obwohl moderne Batterien oft als „wartungsfrei“ deklariert werden, lohnt es sich dennoch, auf ein paar Dinge zu achten. Die Pole sollten gut gefettet und stetssauber sein. Prüfen Sie ausserdem den Stand der Batterieflüssigkeit und füllen Sie, wenn nötig, destilliertes Wasser nach. Um die Lebensdauer Ihrer Batterie zu erhöhen, hilft in erster Linie Stromsparen. Das ist im Winter zwar nicht immer komfortabel, aber zumindest effektiv. Gebläse, beheizbare Heckscheibe und Sitzheizungen gehören zu den grössten Stromfressern. Wer also sparen will, sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren und nur das Licht einschalten. Ist Ihre Batterie älter als fünf Jahre, sollten Sie in einer Werkstatt die Leistungsfähigkeit überprüfen lassen. So verhindern Sie, dass Sie eines Morgens böse überrascht werden, weil Ihr Auto nicht anspringt.

BELEUCHTUNG Gerade im Winter ist eine einwandfreie Beleuchtung extrem wichtig. So sehen Sie bei schlechten Witterungsbedingungen besser und werden auch schneller von Anderen wahrgenommen. Eine Kontrolle der Lichter in der Werkstatt ist in jedem Falle sinnvoll. Bei Regen und Schnee verschmutzen die Scheinwerfer schnell und verlieren bis zu 60 Prozent ihrer Leuchtkraft, wenn Sie nur eine halbe Stunde auf dreckigen Strassen unterwegs sind. Halten Sie Ihre Leuchten deswegen immer sauber. SCHEIBENWISCHER Viele Machen den Fehler und benutzen die Scheibenwischer, umSchnee oder eine Eisschicht zu entfernen. Die Wischkante geht so sehr schnell kaputt. Gelangen Laub und Baumnadeln auf die Windschutzscheibe, sollten Sie diese auch per Hand entfernen. Handbesen und Eiskratzer gehören deshalb im Winter zur Standartausrüstung. Entdecken Sie kleine Risse auf den Wischerblättern, sollte Sie diese austauschen. Andernfalls verschmiert die Scheibe beim Wischen. Tipp: Reinigen Sie die Scheiben zusätzlich voninnen, damit sie nicht so schnell beschlagen. Wersein Auto liebt, sollte auch diese Punkte nicht vernachlässigen. Zugefrorene Türdichtungen und Türschlösser sind nervig, lassen Sie es nicht so weit kommen. TÜRDICHTUNG Wenn es tagsüber regnet und nachtsfriert, lassen sich die Autotüren oft nur mit Mühe öffnen. Bei zu viel Anwendung vonMuskelkraft, können die Gummidichtungen schnell reissen und ein Austausch ist alles andere als kostengünstig. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich die Auflageflächen der Gummis regelmässig zu reinigen. Da Schmutz Feuchtigkeit anzieht, frieren dreckige Dichtungen schneller ein als saubere. Wemdas noch nicht reicht, der findet im Fachhandel einige Mittel, die Abhilfeschaffen. So kann man dem Einfrieren effektiv mit Fettstiften, Glyzerin, Silikon und Talkum entgegenwirken. Hausmittel, wie Vaseline oder Hirschtalk, eignen sich weniger gut als Frostschutz. TÜRSCHLÖSSER Wer sein Auto morgens nicht mit einem Türschlossenteiser, heissem Wasser oder einem Fön behandeln will, sollte einem eingefrorenen Türschloss vorbeugen. Wenn Sie nicht das Glück haben, eine Garage zu besitzen, können Sie das Schloss vor Kälteeinbruch mit Grafitspray behandeln. Grafit besitzt im Vergleich zu herkömmlichen Ölen den Vorteil, bei Kälte nicht dickflüssig zu werden, oder zu verharzen. Alternativ können Sie auch etwas WD40 auf das Türschloss spritzen, dies verhindert das Einfrieren und die Rostbildung. Einfach aber effektiv: Kleben Sie Tesafilm über das Schlüsselloch und verhindern Sie somit, dass Wasser einfliesst. WINTERÖL Um einen stotternden Motor zu verhindern, wird empfohlen vonSommer auf Winteröl zu wechseln. Dies gilt allerdings nur bei extrem eisigen Temperaturen. Winteröl ist dünnflüssiger als Sommeröl und deshalb gut für sehr kaltes Klima geeignet.

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