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41-2019 Aktuell Obwalden

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In den Nationalrat Monika Rüegger CVP: Warum diese Machtspiele? Im «aktuell»vom 3. Oktoberwarnt Walter Amstalden besorgt und in dicken Buchstaben davor, dass man aus der Vergangenheit schlauer werden müsse («Wir sollten aus der Geschichte lernen!») und ein Ereignis wie 2007 nicht noch einmal vorkommen dürfe («Die Geschichte drohtsich zu wiederholen!»). Was ist denn 2007 soFurchtbares geschehen, dass es 2019 mit allen Mitteln verhindert werden muss? Ganz nüchtern betrachtet: 2007 wurde nach fast 90 (!) Jahren CVP-Dominanz erstmals einSVP-Vertreterinden Nationalrat gewählt. Dieses vom Obwaldner Volk demokratisch herbeigeführte Wahlresultat haben einzelne CVPler bis heute nicht verdaut. Vorallem im Verbundmit der CSPunternahm dieCVP in der Folge alles, um dievon ihrungeliebteSVP,die 1999 gegründet wurde und seit dann laufend Wähleranteile gewann, wieder aus dem eidgenössischen Parlament zu bugsieren. Mit der Wahl von Kari Vogler2011gelangdiesesUnterfangen. Die (Schaden-) Freude war gross. Nun bewirbt sich die SVP wieder um einen Nationalratssitz, und Walter Amstalden ist der Ansicht, dass sich die Geschichte von 2007 auf keinen Fall wiederholen darf. Seine mahnenden Worte lesen sich, wie wenn dem Kanton Obwalden mit der Wahl von SVP-Kandidatin Monika Rüegger-Hurschler eine gewaltige Katastrophe bevorstehen würde. Ein eigenwilliges Verständnis von Demokratie. Geschätzte CVP, warum soll Obwalden in Bern mit nur einer Partei und zwei Männern vertreten sein? Wo bleibt die Vielfalt, wo die Konkordanz? Warum sollen zwei mitte-links orientierte CVP-Vertreter das politische Meinungsspektrum eines ganzen Kantons abdecken? Wer vertritt die bürgerlich orientierten Wählerinnen und Wähler? Dieser Machthunger ist weder politisch noch mathematisch zu rechtfertigen. Ichstauneimmer wieder,wie vehement der «fortschrittliche» Mitte-Verbund vonCVP undCSP versucht,die SVP-Frauenkandidaturzuverhindern(…und dabei dezent auch Luke Gasser als Spielverderber hinstellt). Ich bin stolz, dass wir bei der SVP mit Monika Rüegger-Hurschler über eine anerkannt kompetente und bürgernahe Politikerin verfügen. Ich habe keinen Zweifel, dass Monika mit ihrer reichen politischen Erfahrung und ihrer konzilianten und offenen Art die Obwaldner Bevölkerung in Bern ausgezeichnet vertreten wird. Zudem ist bekannt, dass sich Kantonsrätin Monika Rüegger und Ständerat Erich Ettlin auf einer persönlichen Ebene seit Jahren bestens verstehen. Das wiederum ist die optimale Voraussetzung für eine positive und fruchtbare Zusammenarbeit von CVP und SVP –für den ganzen Kanton Obwalden. Monika Rüegger verdient Ihre Stimme, für ein vielfältiges und fortschrittliches Obwalden. Albert Sigrist, Kantonsrat SVP, Giswil

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