Aufrufe
vor 3 Jahren

01-2021 Aktuell Obwalden

Aktuell Obwalden Gratis jede Woche in alle Haushaltungen von Obwalden. Immobilien, Veranstaltungen und Stellenmarkt.

AKTUELL ZU BESUCH

AKTUELL ZU BESUCH Saubere Arbeit garantiert Vomtropfenden Wasserhahn bis zur kompletten Sanitärplanung für einen Neubau: Die Krummenacher Sanitär AG in Kägiswil will auch mit zwei neuenTeilhabernden bewährten Service behalten. Dass er nicht bis zum Pensionsalter Geschäftsführer sein will, stand für Stefan Krummenacher schon immer fest. Bereits sein Vater, der die Krummenacher Sanitär AG 1958 in Kägiswil gegründet und aufgebaut hatte, wollte es im Alter von 55 Jahren ruhiger angehenlassen und übergab 1991 die Firma seinen Söhnen. Die vier Töchter von Stefan Krummenacher haben allerdings andere Berufswege eingeschlagen. Deshalb hat sich der 53-Jährige entschieden, zwei seiner Mitarbeiter –Daniel Läubli (35) und Christian Schelbert (38) –zuTeilhabern der Firma zu machen. Mittelfristig sollen die beiden die Geschäftsführung und den Sanitärbetrieb mit Niederlassungen in Kägiswil und Wolhusen übernehmen. Mit mangelnder Liebe zum Handwerksberuf eines Sanitärinstallateurs habe sein «Teilrückzug» indes nichts zu tun, betont Stefan Krummenacher. «Ich kann mir bis heute keinen spannenderen und abwechslungsreicheren Beruf vorstellen», sagt er. Das liege vor allem daran, dass ein Sanitärinstallateur beiNeubauten ein grosses Spektrum von Tätigkeiten abdecke –von ersten Aushubarbeiten im Dreck bis zur blitzblank geputzten Duschbrause bei der Schlüsselübergabe. «Ein guter Sanitär beherrscht die groben und die feinen Arbeiten», sagt Stefan Krummenacher. Kommt hinzu, dass die Krummenacher Sanitär AG nicht «nur» fürs Handwerk zuständig ist, sondern auch Ingenieure beschäftigt, die sich um die Sanitärplanung kümmern. Das typische Handwerk sei in den vergangenen Jahrzehnten ohnehin etwas verloren gegangen, sagt Stefan Krummenacher.Während man früher noch Kupfer lötete, Eisenrohre verschraubte und mit Blei StefanKrummenacher(links) mitden neuen Teilhabern Daniel Läubli undChristian Schelbert (rechts).

So sieht ein Badzimmer aus, wenn die Fachleute der Krummenacher Sanitär AG am Werk waren. hantierte, bestehen sanitäreLeitungen heute vornehmlich aus Kunststoff und vorgefertigten Verbindungselementen. «Es ist eher ein Zusammensetzspiel geworden.» Und auch die Wegwerfmentalität hat vor diesem klassischen Handwerksberuf nicht haltgemacht. «Ein guter Sanitär beherrschtdie groben und die feinen Arbeiten.» Ein kaputter Wasserhahn –ein «Klassiker» für Sanitärinstallateure –wird oft gar nicht mehr repariert, sondern einfach ausgetauscht, weil dies kostengünstiger ist. Vielfältiger präsentierten sich dafür die sanitären Einrichtungen. «Beim Waschbecken beispielsweise konnte man früher einfach aus drei Farben auswählen: moosgrün, bahamabeige und weiss», erinnert sich Stefan Krummenacher lachend. Heute herrsche zwar die Farbe weiss vor, aber die Produktvielfalt sei enorm gewachsen. «Das Badzimmer ist nicht mehr eine einfache Nasszelle, sondern wird oft zu einem Wellness-Tempel und Wohlfühlbereich, mit dem auf demImmobilienmarkt entsprechend geworben wird.» Man muss allerdings nicht gleich ein komplett neues Badezimmer planen, um einen Mitarbeiter des 16-köpfigen Teams der Krummenacher Sanitär AG kennenzulernen. Auch um kleinereServicearbeiten –etwa ein undichter Spülkasten oder tropfender Wasserhahn – kümmern sich die Fachleute aus Kägiswil. Und das wird auch in Zukunft so sein, wie die neuen Mitinhaber Daniel Läubli und Christian Schelbert versichern. «Für unsere Kunden wird sich mit der neuen Geschäftsorganisation nichtsändern.» www.krummenacher-sanitaer.ch InteressiertaneinerPublireportage? Melden Sie sich:aktuell@aktuell.com

Archiv Aktuell Obwalden